willkommen im 

welt:raum
saarbrücken

komm vorbei!

Da das Bistum als Träger des welt:raum seine finanzielle und personelle Unterstützung zum 1.10. diesen Jahres einstellt, und es keine Bereitschaft von anderen Trägern zur Weiterführung gibt, schließt der welt:raum am 30.8. um 20 Uhr seine Türen. Dank eines neu gegründeten Fördervereins und ehrenamtlichen Engagements gibt es zwar die berechtigte Hoffnung, dass einzelne Elemente des welt:raum an anderen Orten weitergeführt werden können, doch den welt:raum als Ort von Kirche in der und für die Stadt Saarbrücken wird es ab September nicht mehr geben.
Am Samstag, dem 30.8. wollen wir einen letzten Tag lang erleben, was damit fehlen wird: vor allem ein freier Raum der Möglichkeiten, der Begegnung, wichtiger Gespräche, von gelebtem Glauben, Kunst, Musik und mehr. 
Auch dieser Tag wird so, wie der welt:raum war: getragen von Vielen. 
Neben dem Programm gibt es auch die Möglichkeit, eine persönliche Erinnerung an den welt:raum zu gestalten und mitzunehmen.
Wir sorgen für Essen und Trinken, freuen uns aber, wenn, auch das in der Tradition des welt:raum, auch noch Dinge zum Buffet beigesteuert werden. Bringt das einfach mit und stellt es dazu.
Bis dann!? 

was ist welt:raum?

welt:raum ist ein Raum in der Saarbrücker Innenstadt, der seinen Besucher*innen viele Möglichkeiten bietet. 
welt:raum ist...
... ein Ort der offenen Tür. 
... ein Ort, der alle Menschen willkommen heißt. 
... ein Ort, an dem ich mich einbringen kann.
weitere Infos

was ist los im welt:raum?

Hier findet vieles einen Raum- regelmäßig, auf Dauer oder einmalig:
Ausstellungen, Konzerte, Gespräche, Vorträge und Diskussionsrunden, Lesungen, Workshops, Singen, und vieles mehr ... 

Kalender Angebot Kontakt und Öffnungszeiten

mitmachen im welt:raum

welt:raum ist nie fertig.

Er ist ein spannender Ort, da er sich mit den und durch die Menschen, die sich einbringen, gestaltet und verändert. 
Deshalb braucht welt:raum auch Menschen, die sich einbringen und dabei selbst entscheiden, wie sie dies tun möchten.
mitmachen

welt:raum blog
von Dr.in Martina Fries 16. August 2025
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von dr. martina fries 22. Juni 2025
Wo sind sie gerade? Am Frühstückstisch? Im Auto? Am Bügelbrett? Am Herd? „Wo bist du?“ ist die erste Frage G*ttes an den Menschen. So erzählt es die biblische Schöpfungsgeschichte. Wo ich bin, beeinflusst wer ich bin und was ich für Möglichkeiten habe. Im welt:raum, einem Ort von Kirche am Sankt Johanner Markt in Saarbrücken gibt es gerade eine sehr beeindruckende Ausstellung. Die ukrainische Künstlerin Olena Chelnokova verbindet ihre Bilder mit dem Ort. Sie sagt: „Meine Serie (…) hat ihren Platz in einer (…) Umgebung gefunden, die auf wundersame Weise das Wesen meiner Werke widerspiegelt – im welt:raum. Dieser physisch kleine, aber im Gefühl grenzenlose Ort vereint Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt. Viele von ihnen sind Geflüchtete, die durch den Krieg gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen. Es ist ein besonderer Ort, an dem sich Kulturen begegnen und Schicksale kreuzen.“ Wo etwas ist beeinflusst immer, wie etwas ist. Wo ich bin, beeinflusst wer ich bin. Das gilt für Kunstwerke genauso wie für mein ganz alltägliches Leben genauso wie für die Kirche. Der welt:raum ist für mich ein gutes Beispiel dafür. Hier ist die Kirche, die von sich sagt, dass sie an der Seite der Menschen stehen will, genau dort. Hier öffnet sich ein Raum, der Menschen und Themen miteinander verbindet, die sich sonst wahrscheinlich nie getroffen hätten. Hier entwickeln sich alle Beteiligten miteinander weiter. Hier hat die frohe Botschaft des Glaubens einen Ort. Mich hat der welt:raum sehr geprägt. Ich habe gelernt, sehr genau darauf zu achten, wo ich bin und welche Orte ich aufsuche. Wo planen sie heute zu sein? SR Zwischenruf
von dr. martina fries 22. Juni 2025
Heute ist kalendarischer Sommeranfang: der Tag im Jahr, an dem es am längsten hell ist. Das heißt aber auch: Ab heute werden die Tage wieder kürzer. Im Anfang ist das Ende direkt schon dabei. Das ist immer so. Im Sommer hat die Natur ihre volle Blüte, nur, um sie dann wieder zu verlieren. Das Leben beginnt, um mit dem Tod zu enden. In der Freude des Anfangs schwingt schon die Wehmut des Abschieds mit. Das ist beim Urlaub bei mir auch immer so. Im Wissen, dass die Zeit begrenzt ist, fällt es mir manchmal schwer, mich einfach nur zu freuen und sie zu genießen. Dabei macht die Begrenzung alles wertvoller. Würde der Sommer von heute an für immer sein, wäre er schon bald Normalität. Und wahrscheinlich würden wir uns auch bald nach Regen, kühleren Temperaturen, bunten Blättern an den Bäumen oder Schnee sehnen. Das alles gibt es aber nur dann, wenn der Sommer auch wieder zu Ende geht. Der heutige Sommeranfang beinhaltet schon das Ende des Sommers. Das ist traurig. Und gut. Denn Anfang und Ende gehören zusammen. Nur miteinander hat alles einen Wert. SR Zwischenruf
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